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Gutes für Geist und Seele

Gutes für Geist und Seele

Es gibt Momente, da scheinen wir zu fallen, fühlen uns gelähmt, können nicht atmen und im Bauch fühlt es sich an, als ob sich der Magen gleichermaßen zusammenzieht und von innen gegen die Wände hämmert. Kennen Sie das auch?

Hier handelt es sich, sofern keine körperliche Beschwerde vorliegt, um Stress-, Wut- und Angstreaktionen. Damit Sie in solchen Momenten nicht verharren, haben wir vom DPH®-Team die wichtigsten Tipps und Techniken zusammengestellt. „Das Leben ist bunt und ein Auf und Ab“ – klingt schön und ist es auch. Es heißt aber auch, dass hin und wieder Herausforderungen auf Sie warten. Zwar sammelt man im Laufe seines Lebens viele Erfahrungen, sodass die eine oder andere dunkle Wolke nicht gleich die Strahlkraft des Lebens trübt. Doch nicht immer reicht Erfahrung, um entweder gar nicht erst in Stress zu verfallen oder aus einer Stresssituation schnell wieder in eine Entspannung zu gelangen. Es hat auch mit dem eigenen Charakter und der Entwicklung in jungen Jahren zu tun, ob Gefühle wie Stress, Wut oder Angst lange in Ihnen rühren.

Vom tiefen Fall und hohen Aufstieg

Wer die Worte Aufstieg und Fall hört, verbindet „Fall“ meist mit etwas Schlechtem und Aufstieg mit etwas Gutem. Nun – wir ändern mal den Blickwinkel: Stellen Sie sich einmal vor, Ihre Gefühle wären eine sich fortbewegende Linie. Neutrale und positive Gefühle halten diese Linie schön am Boden und jede Aufregung, jedes Stress-, Angst- oder Wutgefühl treibt sie etwas in die Höhe. Hört die Wirkung wieder auf – sinkt die Linie wieder auf null.


Dabei gibt es einen Toleranzbereich bis zu einer gewissen Höhe. Im Optimalfall verläuft diese Linie in Amplituden: Einem Aufstieg (hier negativ) folgt ein Fall (hier je tiefer, desto besser). Nun stellen Sie sich also vor, was passiert, wenn immer nur Negatives hinzukommt – also obendrauf und selbst ein Plateau weit über dem Boden bleibt. Sehen Sie das Bild? Es wird eine aufsteigende Treppe und so langfristig ein riesengroßer Berg. Der sprengt irgendwann den Toleranzbereich. Dann wird es psychisch und physisch gefährlich. Es ist also äußerst wichtig, im Leben für einen Ausgleich zu sorgen, um innere Ruhe und Entspannung zu fördern.

Apropos den Blickwinkel ändern

Nicht nur auf und ab, auch Ja – Nein, richtig – falsch, gut – schlecht, Erfolg – Niederlage sind sehr eng gesteckte Schwarz-Weiß-Vorstellungen vom Leben. Wenn Sie jedoch nur in absoluten Kategorien denken und sich zu sehr Traditionen und Konventionen fügen, verweigern Sie sich automatisch Zwischenlösungen und setzen sich unter Druck. Doch oft ist dieser gar nicht nötig. Gesellschaftliche Konventionen erklären uns, wer Geld, einen hoch angesehenen Job, ein Haus oder Einfluss hat, ist erfolgreich und hat somit alles richtig gemacht. Warum? Wer definiert denn das, was Sie für sich als Erfolg ansehen? Und selbst wenn einmal etwas nicht klappt. Warum ist das ein Misserfolg? Es ist eine Erfahrung. Erfahrungen ermöglichen Weiterentwicklung – und Entwicklung ist Leben. Es kommt also vieles auf den Blickwinkel an, den Sie selbst zu Dingen einnehmen.

Außen und Innen in Harmonie bringen

Nicht immer können Sie Ihr Leben komplett selbst bestimmen. Beruf, Familie, Freunde, Hobbies: Oft wirkt von außen etwas auf Sie ein. Sei es ein unvorhergesehenes Meeting, das leider genau an dem Tag angesetzt ist, wo auch die große Familienfeier stattfindet, oder eine konventionelle Verpflichtung, die Ihnen nicht zusagt. Der Gedanke, zu etwas Nein zu sagen oder etwas anders zu machen, ruft in uns oft Bauchschmerzen aus Sorge um die Bewertung von außen hervor. Doch wer immer allen anderen zu Gefallen sein will, verliert die Verbindung zur eigenen Intuition und Ausgeglichenheit. Man fühlt sich langfristig zunehmend fremdbestimmt, zerrissen und stumpft entweder ab oder fühlt sich dauergereizt. Wer also merkt, dass die innere Gefühlswelt oder der Bauch einen anderen Weg gehen wollen, sollte sich ab und an ruhig trauen und dies zulassen.


Mit Me-Time die Seele streicheln

Eine Tasse Kaffee beim Sonnenaufgang genießen, nach der Arbeit eine Runde schwimmen gehen. Ein leckeres Abendessen kochen oder am Wochenende mit einer Decke losziehen und sich mit einem schönen Buch irgendwo niederlassen. Bewusste Auszeiten mit Aktivitäten oder Ruhepausen, auf die Sie sich wirklich freuen, sind Balsam für die Seele und lassen Freude entstehen. Auch in Bezug auf unseren bildlichen Vergleich mit dem wachsenden Berg tragen diese Auszeiten zu einem Abfall eines negativen oder stressigen Befindens bei und bringen Sie wieder Richtung Boden. Ganz gezielt helfen Meditations- und Entspannungstechniken wie Yoga, autogenes oder Mindset-Training oder Floating.



Drei wertvolle SOS-Tipps

1.
In akuten Stress-, Wut- oder Angst-Situationen hilft ein bewusster Break-out. Das heißt, nicht einfach wortlos flüchten, sondern um eine Pause und kurzen Abstand bitten. Dann am besten ein paar Schritte an der frischen Luft gehen und atmen, atmen und noch mal atmen – durch die Nase ein, durch den Mund aus. Hören Sie auf die Geräusche, nehmen Sie Ihre Umwelt sowie Wärme, Kälte, Wind wahr und konzentrieren Sie sich darauf.

2.
Energie freisetzen und Entspannung fördern können Sie, indem Sie auf Ihre Thymusdrüse klopfen. Sie liegt ca. vier Finger unter der Halskuhle. Diese Übung kommt aus der Kinesiologie und fördert allgemein das Wohlbefinden, verbessert die Stimmung und hilft, sich zu zentrieren. Sie können sie also ruhig mehrmals am Tag jeweils für eine Minute machen.

3.
Mantras sind Sanskritwörter oder -sätze, die positiv auf Körper und Seele wirken. Übersetzt heißt es: „Das, was denjenigen beschützt, der es erhalten hat.“ Das bekannteste ist das OM. Doch um sich Mut zuzusprechen, Wut abzubauen oder Entspannung zu fördern, können Sie auch Ihr ganz persönliches Mantra entwickeln. Denn auch Sätze wie „Ich schaffe das“ oder „Ich bleibe ruhig“ wirken positiv.

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