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Entwässerung


Das Wort „Entwässern“ bedeutet das Ausschwemmen von Wasser und Mineralstoffen (wie Natrium, Kalium und Magnesium) aus dem Körper. Der Raum außerhalb der Zellen (Gewebe), in dem sich das Wasser gesammelt hat, soll wieder an Flüssigkeit verlieren.

Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe sind lästig – besonders im Sommer, wenn man sich wohl in seiner Haut fühlen möchte. Sie lassen den Körper aufgequollen und undefiniert wirken und das Gewicht steigen. Knöchel, Beine, Oberarme, Finger und der Bauch können anschwellen. Vor allem Frauen haben mit diesen Flüssigkeitseinlagerungen zu kämpfen. Dies liegt an dem im Vergleich zu Männern weicheren Bindegewebe und an zyklusbedingten hormonellen Schwankungen. In gesundem Zustand reguliert sich unser Körper selbst, er besteht ohnehin zum Großteil aus Wasser – bei einem Erwachsenen liegt der Anteil des Wassers am Körpergewicht bei etwa 65 - 70 Prozent. Temporär sind von Wassereinlagerungen eher Menschen betroffen, die beruflich viel stehen oder sitzen.

Glas-Wasser

Wasseransammlungen loswerden

Wer die Wasseransammlungen durch sanftes Entwässern loswerden will, muss erst einmal seinen Stoffwechsel anregen: 

  • Trinken Sie viel. Es sollten schon mindestens zwei bis drei Liter pro Tag sein, um die Ausscheidungen in Gang zu setzen. 

  • Zum Entwässern essen Sie Lebensmittel mit einem hohen Wassergehalt wie Gurke und Melone oder solche mit entwässernder Wirkung wie Ananas, Avocado, Birnen, Himberen, Erdbeeren, Kartoffeln und Spargel. 

  • Auch ein Reistag pro Woche kann helfen. 

  • Alkohol und koffeinhaltige Getränke sollten Sie meiden. 

  • Bitte verzichten Sie auf Salz. 

  • Bringen Sie viel Bewegung in den Tagesablauf: Walken oder radfahren bieten sich hier an.


Wasseranteil in unserem Körper

Wasser ist der wesentliche Bestandteil des menschlichen Körpers. Der Wasseranteil unseres Körpers kann ungefähr zwischen 40 % und 70 % beim gesunden Menschen liegen. Er ist abhängig von Alter und Geschlecht sowie vom Fettanteil des Körpers. Dieses Wissen ist wichtig, um beispielsweise die Gefahr bei großem Flüssigkeitsverlust wie bei Durchfall oder Erbrechen abschätzen zu können. Im Durchschnitt besteht der menschliche Körper zu 60 % aus Wasser. Fettzellen haben einen deutlich niedrigeren Wasseranteil als andere Zellen, weswegen es zu den Unterschieden hinsichtlich des Wassergehalts kommt. So haben beispielsweise dünne Menschen einen höheren Wasseranteil als Dicke, Männer einen größeren Wasseranteil als Frauen. Kinder dagegen haben im Durchschnitt sogar einen Wasseranteil von 70 %.

Ausgeglichener Wasserhaushalt

Die Wasserbilanz, also das Verhältnis zwischen aufgenommenem und abgegebenem Wasser, muss genau reguliert werden, führen Schwankungen doch zu ernsten gesundheitlichen Problemen. Wegen des hohen Wasseranteils im kindlichen Körper kann vor allem für Kinder ein großer Flüssigkeitsverlust wie zum Beispiel im Zusammenhang mit Magen-Darm-Erkrankungen lebensbedrohlich sein.