Kostenloser Versand ab 50 €
10% Rabatt ab 100 €
Reise-Rückblick

Reise-Rückblick

EXPEDITION IN DIE ANTARKTIS

Die 3 Highlights der Antarktis-Expedition

Vor genau drei Jahren trat Dr. Peter Hartig seine spannende Expeditionsreise auf den Spuren des antarktischen Krills ins ewige Eis an. Grund genug, die besonderen Momente und einzigartigen Erfahrungen seiner Tour erneut aufleben zu lassen. Sein innerer Forschungsdrang trieb ihn dazu an, den Lebensraum des Krills, dieser wichtigen Quelle von Omega-3-Phospholipiden, selbst zu erkunden – entdecken Sie die Highlights dieser abenteuerlichen Zeit.

Woher stammt das Interesse an Krill?

Der antarktische Krill ist wirklich erstaunlich. Er bildet die wertvolle Quelle von ursprünglichen Omega-3-Fettsäuren, ist das Grundnahrungsmittel der dort lebenden Tiere und somit die Basis ihres Überlebens. Die besonderen Omega-3-Fettsäuren sind auch für uns Menschen elementar wichtig.

Es gibt unterschiedliche Quellen dieser ungesättigten Fettsäuren. Die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sind in vielen Fischen enthalten. Krillöl aber enthält diese wichtigen Omega-3-Fettsäuren in der besonderen Form von natürlichen Omega-3-Phospholipiden.

1. Phänomen Krill

Ein wahrer Methusalem: am Ende eines Jahreszyklus kann sich Krill wieder in ein jugendlicheres Stadium zurückentwickeln. Aus diesem erwacht er dann am Ende des antarktischen Frühjahres. Dieses Phänomen ruft natürlich sofort die Wissenschaft auf den Plan. Der ewige Traum vom langen Leben scheint hier Realität zu sein. Es wurden Krill-Individuen gefunden, die über 12 Jahre alt sind. Bezogen auf ihre Größe ist das ein enormes Alter und auf den Menschen übertrage, hieße das, stolze 300 Jahre! Einer Theorie zufolge könnte das am enthaltenen Astaxanthin liegen, das den Teil des Erbguts beeinflusst, der für das Alter zuständig ist.

2. Wunderbares Wildlife

Überall sieht man ihre Luftfontänen, es sind bestimmt an die 50 Finnwale. Zwei- dreimal taucht auch ein Buckelwal auf. Der Wal „bläst“, wie früher die Walfänger gesagt haben, um nach dem Tauchgang auszuatmen. Im Prinzip ist es Wasserdampf, der in der Kälte entsteht. Wie bei uns Menschen an einem kalten Wintertag. Auch an Land gibt es in der kargen Landschaft viel zu entdecken. Es hat allerdings mehrere Versuche gebraucht, bis Wetter und Wellengang einen Landgang zuließen. Ein unbeschreiblich schönes Gefühl ist es, Robben und Pinguine in freier Wildbahn beobachten zu können. Mit gebührendem Abstand versteht sich.

3. Ökosystem Antarktis

Krill ist die wichtigste Nahrungsgrundlage für die Tiere der Antarktis. Wale, Robben, Pinguine und Vögel - sie alle ernähren sich ausschließlich oder überwiegend vom Krill. Ein Finnwal frisst z. B. bis zu vier Tonnen Krill. Und das täglich!

Aktuellen Schätzungen zufolge beträgt die Gesamtbiomasse des Krills 900 Millionen Tonnen. Das sind 900 Milliarden Kilogramm - eine riesige Zahl. Jeder Mensch auf der Erde könnte theoretisch 100 kg Krill pro Jahr essen und dann wären immer noch 200 Milliarden kg vorhanden. Das ist aber nur ein Gedankenspiel, denn es ist schlichtweg unmöglich die größte Biomasse des Ozeans allen Menschen zur Verfügung zu stellen. Weit über 450.000 Fangschiffe wären dazu nötig und der Krillfang ist kein leichtes Unterfangen. Der Krill lebt nicht nur an der Meeresoberfläche, sondern auch in 3.000 m Tiefe.

Kommentare (0)

Schreiben Sie ein Kommentar

Die mit einem Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.