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3 Eselsbrücken für den Notfall

3 Eselsbrücken für den Notfall

SO KÖNNEN ESELSBRÜCKEN LEBEN RETTEN

Auch wenn Sie hoffentlich nie in eine solche Situation kommen, ist es gut, sie zu kennen: die 3 Eselsbrücken für den Notfall. Bei einer akuten Notlage ist es wichtig, schnell und richtig zu reagieren. Deshalb habe ich für Sie die 3 wichtigsten Eselsbrücken aufgeführt. Mit diesen kleinen Spickzetteln im Kopf haben Sie bei einem Notfall eine gute Unterstützung an der Hand.

Diese 3 Eselsbrücken helfen im Notfall

1. Die ABC-Regel

Wenn ein Notfall passiert ist, gilt es Ruhe zu bewahren sowie die Unfallstelle und sich selbst zu sichern. Nur dann können Sie der betroffenen Person helfen. Wählen Sie den Notruf. Die ABC-Regel ist die Unterstützung, wenn Sie den allgemeinen Zustand eines Betroffenen einschätzen und erste Hilfsmaßnahmen starten. Befolgen Sie die Regeln, wenn die Person nicht bei Bewusstsein ist.

A für Airways (Atemwege) Sind die Atemwege frei? Ggf. den Mund ausräumen, den Kopf leicht nach hinten lehnen. Wenn die Person nicht atmet, weiter zu

B für Breathing (Beatmen) Nach wenigen Atemstößen sollte die Person wieder selbstständig atmen. Wenn nicht, dann weiter zu

C für Circulation (Kreislauf) „30 zu 2“: Nach je 30 Druckbewegungen spenden Sie der bewusstlosen Person 2 Mal Atem. Das Beatmen bitte je max. 10 Sekunden durchführen, damit die Herz-Druck-Massage nicht zu lang unterbrochen wird.


2. Der SALZ-Test

Bei einem Schlaganfall zählt jede Sekunde. Das Deutsche Ärzteblatt geht davon aus, dass jährlich etwa 250.000 Menschen betroffen sind. Plötzliche Sehstörung, Lähmungen, Sprachverständnisstörungen, starke Kopfschmerzen, Bewusstseinseintrübung oder Schwindel können typische Symptome eines Schlaganfalls sein. Machen Sie bei Verdacht den SALZ-Test mit Ihrem Gegenüber.

S: einen Satz sagen.

A: die Arme gleichzeitig heben.

L: Lächeln.

Z: Zunge zeigen.


3. Die PECH-Phrase 

Im Alltag begegnen uns häufig kleinere Verletzungen, oft sind es Muskel- oder Gelenkverletzungen. Hier können Sie die PECH-Phrase anwenden. PECH, das ist die Abkürzung für „Pause“, „Eis“, „Compression“ und „Hochlagern“. Das verletzte Körperteil soll geschont und gekühlt werden. Um eine mögliche Schwellung zu verhindern, sollten Sie einen Druckverband anlegen und die betroffene Stelle über Herzhöhe halten. Einen verletzten Knöchel z. B. im Liegen auf mehreren Kissen.

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